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Andrea Mariconti

Mariconti künstlerisches Talent entspringt einer stillen und aufmerksamen Beobachtung der Natur und der Menschen.Indem er die alte Technik des Malens mit armen Materialien weiterentwickelt, findet Mariconti seine Ausdrucksform, indem er persönliche Mischungen aus Ölfarbe, Asche, Erde und Pflanzenextrakten verwendet, die er im Laufe der Jahre sorgfältig studiert und ausprobiert hat.Seine Bilder neigen zum Dichromatismus und […]

Andrea Mariconti

Mariconti künstlerisches Talent entspringt einer stillen und aufmerksamen Beobachtung der Natur und der Menschen.Indem er die alte Technik des Malens mit armen Materialien weiterentwickelt, findet Mariconti seine Ausdrucksform, indem er persönliche Mischungen aus Ölfarbe, Asche, Erde und Pflanzenextrakten verwendet, die er im Laufe der Jahre sorgfältig studiert und ausprobiert hat.Seine Bilder neigen zum Dichromatismus und […]

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Mariconti künstlerisches Talent entspringt einer stillen und aufmerksamen Beobachtung der Natur und der Menschen.
Indem er die alte Technik des Malens mit armen Materialien weiterentwickelt, findet Mariconti seine Ausdrucksform, indem er persönliche Mischungen aus Ölfarbe, Asche, Erde und Pflanzenextrakten verwendet, die er im Laufe der Jahre sorgfältig studiert und ausprobiert hat.
Seine Bilder neigen zum Dichromatismus und sein geschickter Einsatz von Hell-Dunkel fügt die perfekte Schicht von Schatten hinzu, die die Atmosphäre geheimnisvoll und faszinierend machen. Sein Gebrauch von Fallenlassen, Falten und Mischen von Materialien mit so unterschiedlichen Texturen verleiht seinen Werken einen dreidimensionalen Effekt und gleichzeitig ein surrealistisches Gefühl, als ob man versuchen würde, eine alte Erinnerung in Details zu rekonstruieren, ohne deren Gesamtheit zu erreichen. Sowohl seine Pinselstriche als auch die Texturen seiner selbst hergestellten Farben verleihen seinen Gemälden eine Art impressionistischen Wert, der durch die Gewissheit erkennbarer Motive bestätigt wird. Das Hauptthema seiner Werke ist die Zerbrechlichkeit der Landschaft und des Menschen. Da sie sich in ständiger Veränderung befinden, gibt Mariconti diesen Augenblicken, diesen Wimpernschlägen der Realität, einen Fixpunkt, indem er sie in die Unsterblichkeit projiziert.

Andrea Mariconti – Energie im Einsatz

Die Kunst hat viele verschiedene Sprachen, und jede von ihnen hat in der Kunstgeschichte entscheidende Spuren hinterlassen. Meine Arbeit basiert hauptsächlich auf der Umwandlung von Materialien mit Hilfe von Kupfer. Kupfer ist der Hauptleiter der Energie, die wie ein Klang durch die Formen fließt. Die Umwandlung von Materialien und Energien war schon in der Antike eine Besessenheit, und so ist es auch bei mir.
Die tägliche Praxis der Malerei erfordert, dass man sich ins Atelier begibt und hart arbeitet, um etwas Sinnvolles zu schaffen. An den Tagen, an denen nichts zu funktionieren scheint, nimmt das Bild oft eine andere Wendung, und wenn man den Pinsel aus der Hand legt, merkt man, dass das Kunstwerk begonnen hat, ein Leben zu führen, das nicht mehr einem selbst gehört.
Ich habe beim Schaffen immer gerne Erfahrungen gemacht. Das Gleichgewicht, das ich suche, ist gleichermaßen mit Bewegung, Zerstörung und Bewahrung verbunden. Für mich ist das Gemälde eine Schöpfung, die nicht nur auf der Leinwand, sondern auch in dir selbst wirkt.

Der Inspirationsmoment des Malers ist nichts anderes als eine kleine Erleuchtung, und das kann sogar passieren, wenn man vor einer Ampel geht oder die Straße überquert. Inspirationen bringen einen Knoten zum Vorschein, an dem man zu arbeiten beginnt.

Wenn man sie entwirrt, können diese Knoten etwas zum Leben erwecken, das vorher keine Form hatte.

Meine Ideen entstehen aus den Begegnungen, die ich täglich mit den Menschen habe, und werden dann in meinen Werken umgesetzt. Und im Allgemeinen sind die größten Erfindungen in der Geschichte durch Zirkulationen, Konfrontationen und Begegnungen zwischen den Menschen entstanden.

Wie dieser autobiografische Diskurs tatsächlich zu einem universellen Diskurs werden kann, ist die größte Frage, die sich dem Schöpfer stellt.

Italienische Originalfassung unter https://www.youtube.com/watch?v=bbdWfPwArnw&ab_channel=kzee

 

„Der Akt des Zerbrechens der Form einer Glocke, die einen Klang hat, bedeutet auch das Zerbrechen des Klangs. Eine Glockengießerei, in der Bronze gegossen wird, ist ein schöner Ort, zu dem man eine Beziehung aufbauen kann. Die Menschen sollten mehr daran interessiert sein, solche Orte wiederzuentdecken“. – Andrea Mariconti

Preise und Auszeichnungen

2019- Einladung und Workshop bei DYNAMO ART FACTORY – Pistoia Italien
2011- Gewinner des 1. Preises UNESCO International Bioethics Art Competition – Texas, USA
2003 – Gewinner des San Fedele Prize – Milan, Italien

 

Einzeausstellungen

2019
Ri-configurazione, Dynamo Art Gallery Museum, Dynamo Camp Pistoia (IT)
Beyond Interference, Auditorium San Giovanni, Torri del Benaco (VR)
2018
Spielen mit geistern| Playing with ghosts, curated by Paolo Rondini, Luisa Catucci Gallery, Berlin
STILL LIFE, Galleria NuovoSpazio, Piacenza
2016
Kanon III Halos, kuratiert von M.G.Melandri, MAG Museum – Magazzini del Sale, Cervia (IT)
2015
Keramos, kuratiert von G.I.Sidola, Federico Rui Arte Contemporanea, Milan (IT)
Kanon I Habitat Mouseion, kuratiert von G.I.Sidola and A.Spadaro S.I., Diocesano Museum, Milan EXPO 2015 (IT)
2014
Attraction, curated by A.Redaelli, Galleria Punto sull’Arte, Varese
2013
Kanon, curated by E.Beluffi, Galleria Federico Rui, Milan
2012
Storia Naturale, curated by E.Beluffi, BPL Arte, Banca popolare di Lodi
Mens Aequorea, curated by C.Frequellucci, Galleria Percorsi Arte Contemporanea, Rimini
Aleifar, curated by di Stefano Castelli, Galleria Rotta Farinelli, Genova
2011
Ecumene|terra da abitare, curated by F.Baboni-S.Taddei, Sala Espositiva Telemaco Signorini, Portoferraio
La natura organica della memoria genera l’opera, curated by E. Beluffi, Sala dei Decurioni – Palazzo del Comune, Cremona
La natura organica della memoria genera l’opera, curated by E. Beluffi, Galleria Nuovo Spazio, Piacenza
2010
I Resti del Tempo, Galleria Federico Rui, Milan (Italy)
Blackcoal, kuratiert von di Natalia Vecchia, Galleria ZeroOtto, Lodi
2009
No more me, Bell Roberts Gallery, Cape Town, Südafrika
2007
Quia Pulvis, kuratiert von di Fabrizio Dentice, Galleria Pittura Italiana, Milan
De Umbris Idearum, curated by Fra. G. La Rocca, Galleria L’Ariete, Bologna
2006
Andrea Mariconti, curated by Maurizio Sciaccaluga, Galleria Pittura Italiana, Milan
Silenzi, kuratiert von di Flaminio Gualdoni, Galleria L’Ariete, Bologna
2004
Nozzechimiche, kuratiert von Galleria Pittura Italiana, Spazio Cailan’d, Milan,
Rumore bianco, kuratiert vonFrancesco Gesti e Antonio Spadaro, Galleria Arturarte, Nepi
Ri-trarre, kuratiert von Paolo Klun, Home Gallery, Napoli
2003
Interferenze, Spazio S. Fedele, kuratiert von Antonio Spadaro e Rodolfo Balzarotti, Milan

 

Gruppenausstellungen

2020
Art Karlsruhe, Luisa Catucci Gallery, Karlsruhe, Deutschland.
2018
POSITIONS|Berlin, kuratiert von L.Catucci gallery, Berlin
2013
Sublimate, sublime, subliminal, Underdog Gallery – Lloyd’s club, kuratiert von di A.Rankle, London
2012
Il divino nell’arte contemporanea, Museo dei Brettii, kuratiert von V. Sgarbi, Cosenza
Viva Palermo & Santa Rosalia, Palazzi Costantino & Di Napoli ai Quattro Canti, kuratiert von G. Intra
Sidola, Palermo
Il passato rieditato, Galleria Bianca Maria Rizzi & Mathias Ritter, kuratiert von E.Beluffi, Salone Internazionale del Mobile, Milan
UNESCO International Bioethics Art Prize, MD Anderson Cancer Centre, Huston (Texas USA)
2011
Fundamentum Artis: Albanese-Chia-CodaZabetta–Ferlinghetti-DarioFo-Mariconti-Mendini-Moret-Pellegrini–Petracchi-PizziCannella, kuratiert von di R.Z.Bongiovanni, Unicredit Private, Bologna
UNESCO International Bioethics Art Prize, The United Nations General Assembly Hall, New York (USA)
2010
Materia è Memoria, curated by Emanuela Agnoli, Galleria Percorsi, Rimini (Italien)
Naturae, Galleria Zerootto, Lodi
Il canto degli Alberi, Galleria Federico Rui, Milan (Italien)
2009
Walkin’ Venice Open Galleries, Meggiato Fine Arts, Venice (Italien)
New art gallery, Wasescha+Meggiato, S.Moritz (CH)
2008
Figurati!, Museo Officina delle Arti, Reggio Emilia (Italien)
2007
Premio Cairo, Museo della Permanente, Milan (Italien)
La Nuova Figurazione italiana… to be continued, kuratiert von Chiara Canali, Fondazione Borroni, Milan (Italien)
Summer Container, Galleria Goethe 2, Bolzano
L’ombra del dubbio, curated by Maurizio Sciaccaluga, Galleria Novato, Fano (Italien)
Aliens, curated by di Sergio Curtacci, Spazio Novantanove, Venice
Landscape, curated by Stefano Castelli, Galleria 35, Rieti
Figurati!, Galleria Pittura Italiana, Milan
2006
Per le Strade, kuratiert von Emma Gravagnuolo e Franco Migliaccio, Hotel Delle Arti, Cremona (Italien)
Vertigini: il fantastico oggettuale, curated by Silvia Pegoraro, XXXIX Premio Vasto, Palazzo d’Avalos, Vasto (Italien)
2005
Città di Carta: da Sironi ai contemporanei, curated by Sandro Fusina, Galleria Pittura Italiana, Milan
Premio Morlotti 2005, curated byGiacomo Pellegrini, Imbersago (Italien)
Europe Project, curated by Gianluca Marziani, Hart Diest Gallery, Diest (Belgien)
Nuovo romanticismo, Galleria Studio Vivo, Cremona
2004
Sacro, kuratiert von Silvano Petrosino, Centro S. Fedele, Milan(Italien)
La Fenice Prize, Venice, (zweiter Preis) (Italien)
Salon di scenografia 2004 – il mestiere dello scenografo, Accademia di Brera, Milan (erster Preis) (Italien)
2003
Caleidoscopio di Brera, curated by Andrea Del Guercio, Collegio Cairoli Università degli Studi, Pavia (Italien)
(S)paesaggi e dintorni, Galleria Pittura Italiana, Milan (Italien)
2002
Ritorno ad Itaca, curated by Andrea Dall’Asta, Centro S. Fedele, Milan (Italien)
Premio CDZ 2002, curated by Elena Pontiggia, Galleria Ponte Rosso, Milan (Italien)
2000
SALON I 2000, Museo della Permanente, Milan (Italien)
La riscoperta dell’immagine di Vigilio nell’autenticità e sensibilità odierna, Museo Diocesano Tridentino, Trento (erster Preis) (Italien)
NewCentury presents, Aoyama Skydoor Artplace, Tokio (Japan) (Italien)

 
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