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Sali Muller

Die in Luxemburg lebende konzeptionelle Installationskünstlerin Sali Muller taucht in die Welt des Selbstbildes ein, indem sie Materialien verwendet, um ein reflektierendes Multiversum zu schaffen. Während sie ungewöhnliche Wege erforscht, um die Koexistenz mit dem menschlichen Selbstbild und der Eitelkeit zu zeigen, bringt sie durch den Einsatz von Spiegeln, Licht, Klang und gefundenen Objekten eine mystische Vision in die physische Welt.

Ein immer wiederkehrendes Element oder wiederkehrendes Muster in ihrem gesamten Oeuvre ist die Verwendung von Spiegelflächen, die es ihr ermöglichen, einen assoziativen Gedankenraum zu eröffnen.

Als Objekt der physischen Repräsentation sind Spiegel seit Jahrhunderten von großer kultur- und kunstgeschichtlicher Bedeutung: von der Selbstbetrachtung, dem Abbild der Seele, bis hin zum Motiv der Vergänglichkeit oder den Übergängen von realen Welten in magische Paralleluniversen. Sie ermöglichen eine Vielzahl von imaginären Spiegelungen und Erfahrungen. Als Metapher der Reflexion erweitert der Spiegel den Blick auf Selbsterkenntnis und Selbstbetrachtung. Sali nutzt die Spiegel als Ausgangspunkt für ihre künstlerische Praxis, um sie zu „brechen“, zu zerbrechen oder zu fragmentieren.

Die Formen geben uns Denkaufgaben. Das sonst narzisstische Spiegelbild und der erkennbare Raum wird gestört oder verschwindet. (Bending Moments, 2021). Der Blick auf sich selbst wird nur noch in Bruchstücken reflektiert. Das Ergebnis ist ein am- bivalentes Wahrnehmungsexperiment, das zwischen realen, virtuellen oder fast surrealen Bildern von Innen und Außen, von Stimmungen und Zuständen wechselt, in denen sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spiegeln.

Sali Muller

Die in Luxemburg lebende konzeptionelle Installationskünstlerin Sali Muller taucht in die Welt des Selbstbildes ein, indem sie Materialien verwendet, um ein reflektierendes Multiversum zu schaffen. Während sie ungewöhnliche Wege erforscht, um die Koexistenz mit dem menschlichen Selbstbild und der Eitelkeit zu zeigen, bringt sie durch den Einsatz von Spiegeln, Licht, Klang und gefundenen Objekten eine mystische Vision in die physische Welt.

Ein immer wiederkehrendes Element oder wiederkehrendes Muster in ihrem gesamten Oeuvre ist die Verwendung von Spiegelflächen, die es ihr ermöglichen, einen assoziativen Gedankenraum zu eröffnen.

Als Objekt der physischen Repräsentation sind Spiegel seit Jahrhunderten von großer kultur- und kunstgeschichtlicher Bedeutung: von der Selbstbetrachtung, dem Abbild der Seele, bis hin zum Motiv der Vergänglichkeit oder den Übergängen von realen Welten in magische Paralleluniversen. Sie ermöglichen eine Vielzahl von imaginären Spiegelungen und Erfahrungen. Als Metapher der Reflexion erweitert der Spiegel den Blick auf Selbsterkenntnis und Selbstbetrachtung. Sali nutzt die Spiegel als Ausgangspunkt für ihre künstlerische Praxis, um sie zu „brechen“, zu zerbrechen oder zu fragmentieren.

Die Formen geben uns Denkaufgaben. Das sonst narzisstische Spiegelbild und der erkennbare Raum wird gestört oder verschwindet. (Bending Moments, 2021). Der Blick auf sich selbst wird nur noch in Bruchstücken reflektiert. Das Ergebnis ist ein am- bivalentes Wahrnehmungsexperiment, das zwischen realen, virtuellen oder fast surrealen Bildern von Innen und Außen, von Stimmungen und Zuständen wechselt, in denen sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spiegeln.

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Sali Muller verhandelt die Bedeutung von Zeit – Abschnitten neu und pendelt zwischen vorzeitigen, ungeklärten Abläufen und Un- endlichkeit. Auf diese Weise erweitert sie die allgemein bekannten allegorischen Bilder europäischer Kunstgeschichte und übersetzt sie in eine Gegenwart aus Brüchen. Sie bündelt mit konzeptionellen bildhauerischen Positionen eine Reihe von komplexen Themen, die für ihr ganzes Schaffen von Bedeutung sind.
Sie erforscht mit künstlerischen Mitteln gegenwärtig relevante Fra- gestellungen, im besonderen die der Identität, Geschlechterrollen und (Selbst-)Repräsentanz vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen und in Zeiten von Selbstoptimierung.
Ähnlich den individuellen Versuchen sich in einem sozialen Gefüge sichtbar zu machen, markiert Sali Muller mit lichtreflektierenden Installationen, blendenden Objekten und Projektionen die gesamten Ausstellungsorte.
Ihre visuellen „Kommentare“ werden zum Abbild von Zeit, in der Täuschungen zunehmend eine bedeutende Rolle spielen.

Ausstellungen

Kommende Ausstellungen:

2021 Atemwende, Ostrale Biennale, Dresden, Germany
2021 Al-Tiba, MAMA Modern Art Museum of Algiers, Algeria, North Africa
2021 Paradoxical Objects, peer to space, Berlin, Germany
2021 Solo Show, The Flat – Massimo Carasi, Milan, Italy
2021 Wavelength: At the moment, Times Art Museum,, Chengdu, China
2021 Prix d’Art Robert Schuman, Saarbrücken, Germany
2021 Estampa, Solo Booth, Reiners Contemporary Art, Madrid, Spain
2021  Wavelength: At the moment, Times Art Museum, Chongqing, China
2022  Solo show, Luisa Catucci Gallery, Berlin, Germany

Einzelausstellungen:

2021 Wenn die Sterne vom Himmel fallen, Annexe22, Esch-sur-Alzette, Luxembourg
2021 Il était une fois…, Galerie Cédric Bacqueville, Lille, France
2021 Down the rabbit hole, Valerius Gallery, Luxembourg
2020 Inside, Espace d’art Susanne Savary, Thionville, France
2020 Here and there I Ici et là, Centre d’Art Dominique Lang, Luxembourg
2019 Kunst im Bau, e.artis lab, Wirkbau, Chemnitz, Germany
2019 Das Zeitfenster, CeCiL’s Box, Cercle Cité, Luxembourg City, Luxembourg
2019 Fragil, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany
2017 Museum of Vanities, IKOB, Museum of Contemporary Art, Eupen, Belgium
2017 Blackout, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany
2016 Ecriture Sans Fin, AICA International Association of Art Critics, Kiosk, Luxembourg
2015 Shadows, Kiosk Trier, Trier, Germany
2015 Die Entzauberung der Welt, 21Artstreet, Kehlen, Luxembourg
2014 Erase Project, Galerie A Spiren, Strassen, Luxembourg

Grouppen Ausstellungen  (Selektion):

2021 If walls could talk, The Flat – Massimo Carasi, Milan, Italy
2021 Wavelength: At the moment, Times Art Museum, Beijing, China
2020 Art Verona, The Flat – Massimo Carasi, Verona, Italy
2020 Art Matters II, Galerie Biesenbach, Cologne, Germany
2020 Benefiz Auktion, NAK Neuer Aachener Kunstverein, Aachen, Germany
2020 Life on Tralfamadore, The Flat – Massimo Carasi, Milan, Italy
2020 Goldstücke, Kunstmuseum Gelsenkirchen, Gelsenkirchen, Germany
2020 Art Marbella, Reiners Contemporary Art, Marbella, Spain
2020 Mouvements, Galerie Cedric Bacqueville, Lille, France
2020 Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
2020 Reclaim Award, Cologne, Germany
2020 And thence we came forth to see the stars again, The Flat – Massimo Carasi, Milan, Italy
2020 Add-on, Künstlerhaus Dortmund, Dortmund, Germany
2020 Art Rotterdam, The Flat – Massimo Carasi, Rotterdam ,The Netherlands
2019 Strings, White Noise Gallery, Rome, Italy
2019 Luxembourg Art Week, Luxembourg City, Luxembourg
2019 Bienvenue Art Fair, The Flat – Massimo Carasi, Cité Internationale des Arts, Paris, France
2019 4/10, IKOB Museum of Contemporary Art, Eupen, Belgium
2019 Spiegelungen, Gallery Nosbaum Reding, Luxembourg City, Luxembourg
2019 Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
2019 Volta Basel, The Flat – Massimo Carasi, Basel, Switzerland
2019 Dusk till Dawn, The Flat – Massimo Carasi, Milan, Italy
2019 Digital, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany
2018 Premio Lissone, MAC Museo d’Arte Contemporanea, Lissone, Italy
2018 Luxembourg Art Week, Luxembourg City, Luxembourg
2018 Spiegelungen, Projektraum Alte Feuerwache, Berlin, Germany
2018 Summer Exhibition, JD Malat Gallery, Mayfair, London, The United Kingdom
2018 Ein gemachter Mensch – Künstlerische Fragen an Identitäten, Kallmann-Museum, Munich, Germany 2018 Art2cure, Galerie Indépendance, Luxembourg City, Luxembourg
2018 Birthmarks / Voglie, The Flat – Massimo Carasi, Milan, Italy
2018 Black & White, e.artis contemporary, Chemnitz, Germany
2017 Lo sguardo di Narciso, The Flat – Massimo Carasi, Milan, Italy
2017 Luxembourg Art Week, Luxembourg City, Luxembourg
2017 YIA Art Fair, The Flat – Massimo Carasi, Carreau du Temple, Paris, France
2017 Luxembourg Art Prize, Galerie Hervé Lancelin, Luxembourg City, Luxembourg
2017 Auto I Mobil: Epoche der Mobilität I Epoche der Kommunikation, Tufa Trier, Trier, Germany
2017 Aesthetica Art Prize, York, The United Kingdom
2016 Encoding the Urban, Regionale 17, Kunsthaus Baselland, Basel, Switzerland
2016 XVIII, Luis Adelantado Gallery, Valencia, Spain
2016 Ostrale, Int. Ausstellung Zeitgenössischer Künste, Dresden, Germany
2016 Group Show, Zidoun-Bossuyt Gallery, Luxembourg City, Luxembourg
2016 Aesthetica Art Prize, York, The United Kingdom
2015 Incubarte, 7 International Art Festival, Valencia, Spain
2015 8e Biennale d’Art Contemporain, Strassen, Luxembourg
2015 La Liberté d’Expression, Musée Nationale de la Résistance, Luxembourg
2015 BlauBlauBlau, Tufa Trier, Trier, Germany
2014 London Calling, Shoreditch, London, The United Kingdom
2014 The Project, Galerie Bradtke, Luxembourg City, Luxembourg
2014 Salon du CAL, Luxembourg City, Luxembourg
2013 Recall, Kjub Gallery, Luxembourg City, Luxembourg
2013 Expo Urbaine Art Door, Luxembourg City, Luxembourg
2013 7e Biennale d’Art Contemporain, Strassen, Luxembourg

Sammlungen:
Villa Vauban – Musée d’Art de la Ville de Luxembourg,  Royal Caribbean International, Odyssey of the Seas, Collections d’Art de la Ville de Dudelange, MAC Museo d’Arte Contemporanea Lissone, IKOB Museum of Contemporary Art, Municipality of Strassen, and several Private Collections
Veröffentlichungen:
IKOB Museum of Contemporary Art e.artis contemporary

Auszeichnungen (Auswahlliste):

2020 Reclaim Award, Cologne, Germany
2018 Premio della Critica, MAC Museo d’Arte Contemporanea, Lissone, Italy
2017 Luxembourg Art Prize, Finalist, Galerie Hervé Lancelin, Luxembourg
2017 Aesthetica Art Prize, Longlist, York, The United Kingdom.
2016 Aesthetica Art Prize, Longlist, York, The United Kingdom
2016 Int. Emerging Artist Award, Shortlist, Dubai, United Arab Emirates
2016 Salon de Montrouge, Shortlist, Paris, France
2015 Blooom Award, Nomination, Cologne, Germany
2015 Incubarte Award, 7 International Art Festival, Valencia, Spain
2013 Prix Jeune Artiste, 7e Biennale d’Art Contemporain, Luxembourg

 

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